Zahnimplantate

Mit der NAM-Zahnheilkunde verbindet sich eine lange Tradition der Forschung und Entwicklung von Implanatsystemen unterschiedlicher Materialien aus Keramik, Kunststoffen und Titan

Derzeit werden in Deutschland über eine Million Implantate aus Titan und ca 100.000 Keramikimplantate gesetzt.

Unter anderem war es auch möglich die unterschiedlichen Heilungsvorgänge zwischen Keramikimplantaten, Kunstsoffimplantaten und Titanimplantaten am Körper von Mensch und Tier zu untersuchen.

Während dieser Zeit war nicht nur die herkömmliche Betrachtungsweise, wie das Implantatmaterial mit dem Körper interagiert, wie es einheilt , ob es materialbedingte Belastungen während und nach der Einheilung für den Körper eröffnen, darüber gibt es mittlerweile unzählige Studien. Für unsere Gruppe war es viel mehr interessant, welche immunologische Voraussetzung muss der Körper des Patienten haben, um die Integration eines Fremdstoffes aus Titan, Kunststoff oder Keramik gelingen zu lassen, ab wann ist eine Implantation möglich und ab wann eben nicht mehr. Und ein weitere Punkt war es, welche neurobiologische Auswirkung hat es, wenn ein Zahn durch ein Fremdwerkstoff wie Titan oder Keramik ersetzt wird. Aus diesen doch komplexen Überlegungen ist in Folge in der Zusammenarbeit mit einigen Hochschulen und unterstützung von forschungsbegabten Firmen ein Implantatsystem entstanden, das versucht, die derzeitigen Erkenntnisse aus Immunologie und Neurobiologie in eine Funktionalität zu vereinen und dadurch das Implantat zu optimieren.

Auf dieser langen Reise sind interessante Erkenntnisse entstanden. Aus immunologischer und neurobiologischer Sicht ist ein Titanimplantat nicht so optimistisch zu sehen, wie in der herkömmlichen Literatur derzeit diskutiert wird. Weiter ist die Sichtweise der derzeitgen biologischen Medizin zu relativieren, Implantate aus Keramik sind leider ebenfalls nicht ganz so optimistisch zu beurteilen wie in der biolgishcen Zahnmedizin derzeit vermarktet wird, wiederum Titanimplantate auch nicht ganz so negativ zu sehen, wie derzeit „biologische“ Keramikimplantat Hersteller proklamieren. Die Einheilung und das Matieral ist nunmal nicht der einzige ausschlaggebende Faktor, der Körper unterliegt nunmal einer unwahrscheinlichen Dynamik und Zirkardianik getriggert u.a. durch neurobiologische, immunologische und funktionelle Faktoren – unser Körper ist sehr komplex und dynamisch .

Das Hybridimplantat

Aus diesen Überlegungen ist das sogenannte Hybridimplantat erwachsen, ein Keramikimplantat, das durch einen schwingenden Zwischenelement, dem Abutment aus Kunststoff, die Kaukraft abgeschwächt in den Körper weiterleitet und dadurch seine neurobiologische Wirkung begründet.

Wir müssen uns in der Implantologie von konfektionierten Behandlungssteriotypen verabschieden. Um einer Körperdynamik nur ein wenig gerecht zu werden, sind individuelle Daten des Patienten im Vorfeld zu erheben, gegebenenfalls die Umgebung des zu setzenden Implantats so zu optimieren, daß eine nachhaltige Implantation gelingen kann. Hierbei stehen vielfältige Laborparameter zur Verfügung, die aus Blut, Speichel und Harn gemessen werden könne. Aber auch komplementäre Messmethoden, wie die Messung von Körperfrequenzen und Körperströme können das Diagnosebild erweitern. In den letztn Jahren der vielen Messungen ist aus aufgefallen, daß komplementäre Messverfahren, wie AK (Applied Kinesiology) mittlerweile nur sehr unzureichende Messergebnisse für die Mundhöhle vermitteln., was interessanter weise für den restlichen Körper nicht auffällig war. Gestützt auf andere Vergleichsmessungen konnten wir auch hier einen Weg finden, wie man die Messungen aus der herkömmlichen AK für die Messungen in der Mundhöhle adaptiert.

Je mehr Messdaten man zusammentragen kann, um so besser wird das Gesamtbild um Entscheidungen zu treffen, zu welchem Zeitpunkt man ein Implantat aus welchem Werkstoff an welcher Stelle in der Mundhöhle setzen kann.

Wir sehen das Hybridimplantat als die Möglichkeit, ein Implantatsystem nach neurobiologischen, immunologischen und funktionellen Gesichtspunkten zu optimieren.

Auch wenn wir uns sehr viele Gedanken über Implantate gemacht haben, ein Implantat wird und kann nie die Vollkommenheit eines Zahnes ersetzten. Ein Implantat ist sicherlich besser als eine Versorgung einer Lücke mit einer Brücke oder eine Lücke zu belassen, trotzdem beliebt es ein Fremdkörper, der immer ein Risiko für den Körper darstellen wird und eine gründlichere und intensivere Pflege benötigt. Diese Pflege ist zum einen eine funktionelle Kontrolle, aber auch eine Unterstützung der Mundhygiene. Dafür haben wir die biologische Mundhygiene mit dessen Anschlussbehandlungen sowie das orale Regenerationskonzept für Zuhause entwickelt.

NCSC-Laserstimmulation©

Bei dieser Behandlung werden über eine Photobiolmodulation körpereigene Stammzellen aktiviert, die die Regeneration des Zahnfleisches begünstigen. Diese Behandlung dient zur Unterstützung der Selbstheilungskräfte des Körpers.

Individuelle PA-Nosoden©

Bei den individuellen PA-Nosoden werden die pathogenen Keime aus den infizierten Taschen entnommen. Sie sind Grundlage zur Informationsübertragung bei einer oralen Akkupunktur©.

Aus den Keimen lassen sich individuelle Urtinkturen erstellen, die sich auf unterschiedliche Trägermedien übertragen lassen. Eine Potenzierung zur individuellen PA-Nosode ist möglich, um eine Folgebehandlung für zuhause zu ermöglichen.

Elektrochemische Begleitbehandlung

Unterstützend gibt es elektrochemische Begleitbehandlungen, die die Behandlungsnachhaltigkeit begünstigen:

Magnetfeldbehandlung

NAM-Laser

Laserdusche

Hyperschall (Marexa)

PA-Zapper

Ernährungsänderung

Häufig sind eine Fehlernährung und eine Fehlbesiedelung des Darmes Mitursache für eine parodontale Erkrankung.

Zur Sicherung des Behandlungserfolges ist eine Heimbehandlung nach einer biologischen Parodontalbehandlung mit dem oralen Regenerationskonzept© sinnvoll.

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