NICO (FDOK) – Ganzheitliche Betrachtung und Behandlung

In der biologischen Zahnmedizin ist NICO, neuralgia inducing cavitational osteonecrosis, ein häufig auftretendes Störfeld nach einer Zahnentfernung. Wir bieten umfassende Diagnose und Therapie für NICO an, um die Gesundheit unserer Patientinnen und Patienten zu fördern.

Was ist NICO?

NICO, eine Form der Kieferostitis, entsteht durch Knochennekrose im Kiefer, bedingt durch chronische Entzündung. Dies kann nach Weisheitszahnentfernungen oder in jedem zahnlosen Bereich auftreten. Wenn die Wunde nach einer Zahnextraktion nicht heilt, entsteht eine dünne Knochenhülle mit einem Hohlraum, gefüllt mit Fettzellen, Toxinen und Entzündungsgewebe – die NICO. Biologische Zahnmedizin berücksichtigt und behandelt solche Knochenweichgewebeveränderungen.

Ursachen von NICO / FDOK

Zahnärztliche Eingriffe, chronische Infektionen, Ernährungsgewohnheiten und Mangel an Vitaminen und Nährstoffen können NICO auslösen. Falsche Ernährung und Nährstoffmangel hindern den Kieferknochen am Aufbau neuer Gewebe, während mangelnde Mundhygiene das Risiko erhöht.

Folgen der Kieferostitis

Die chronische Entzündung kann lokale unspezifische Gesichtsschmerzen und Trigeminus-Neuralgien verursachen. Zersetzter Kieferknochen setzt entzündungsfördernde Botenstoffe frei, die negative Auswirkungen auf die Allgemeingesundheit haben und zu Gelenkproblemen, neurologischen oder systemischen Beeinträchtigungen, als Beispiel sind die möglichen Erkrankungen zu nennen analog zu denen der Silent Inflammation, da die NICO zum Formenkreis der silent Inflammation zu rechnen ist.

Diagnose von NICO

Die Diagnose ist durch unspezifische Symptome schwierig. Wir setzen auf eine umfassende Untersuchung mit klinischer Bewertung und 3D-Röntgenaufnahmen (DVT). Die dreidimensionale Darstellung ermöglicht die genaue Diagnose und Messung der Wahrscheinlichkeit, dass eine NICO vorhanden sein könnte. Aber auch Punktionen sind möglich.

Behandlung von NICO / FDOK

Die nichtinvasive Behandlung der NICO ist die erste Wahl. Funktionstherapie und Neuraltherapie könenn den Großteil der Symptomatiken der NICO linderen oder gar heilen.

Der letzte Ausweg ist aber die operative Therapie. Sie erfolgt in örtlicher Betäubung, mit einer schonenden Öffnung der Hohlräume. Das entzündliche Gewebe wird entfernt, die Wunde mit Ozon desinfiziert und mit körpereigener Plasmamembran gefüllt. Die Plasmamembran stellt einen zentralen Kern der Heilung dar. Mikronährstoffe, Vitamine und Spurenelemente können die Wundheilung und den Aufbau unterstützen.
Im Falle einer Operation ist davon auszugehen, daß eine Systemische Ursache vermutlich zur Bildung und Persistenz einer NICO geführt hat. Daher ist eine Allgemeinmedizinische Abklärung empfehlenswert. Die Verwendung der Plasmamembran ist zentral für die Nachhaltigkeit des Eingriffs. Sie stellt ein Blutkonzentrat dar. Um mit den Körper nicht zusätzlich zu belasten, ist eine Entgiftungstherapie im Vorfeld der Operation empfehlenswert. Eine Apheresebehandlung hat sich hierbei sehr gut bewährt.

Unterstützung der Wundheilung:
Die intelligente Nährstofftherapie, basierend auf individuellen Laborparametern, fördert die Heilung. Besondere Aufmerksamkeit gilt Vitamin D3. Eine konsequente Nachsorge verbessert die Heilung und beseitigt langfristig die Entzündung.
Die NICO-Entfernung zeigt bisweilen deutliche Verbesserungen bei systemischen Beschwerden.

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