Meridiansystem & Zähne

Die NAM-ZahnHeilkunde betrachtet den menschlichen Körper als ein komplexes System ineinandergreifender Prozesse, wobei nicht nur die Zähne, sondern auch das Meridiansystem eine entscheidende Rolle spielen.

Das Meridiansystem und seine Bedeutung:

Das Meridiansystem, vor 3.000 Jahren von den Chinesen entdeckt, kann man sich als Energiebahnen (Meridiane) vorstellen, die den gesamten Körper, wie auch Teile der Körperoberfläche durchziehen. Durch den Körper verlaufen 12 Hauptmeridiane, die jeweils einem Organsystem oder Funktionskreis zugeordnet sind. Auf diesen Meridianen liegen Akupunkturpunkte, die als Schaltpunkte fungieren und auch durch Strukturen wie Muskelfaszien verlaufen können.

Das MI-System:

Der Beweis für das Vorhandensein von diesen Leitungsbahnen ist einer Forschungsgruppe aus Korea im Tierversuch gelungen. Erst 2022 konnte unsere Forschungsgruppe des NAM-Instituts die anatomische Struktur des Meridiansystems am Menschen darstellen und damit beweisen. Es handelt sich um ein profundes Informationssystem, das weit aus komplexer aufgebaut ist, als das historisch beschriebene Meridiansystem. Somit wird es neuerdings als Matrix-Informations-System (MI-System oder MIS) bezeichnet. Zur Vereinfachung verwenden wir die herkömmliche Bezeichnung: Meridiansystem.

Bei Störungen im Meridiansystem kann die Energie nicht mehr effektiv dorthin gelangen, wo sie benötigt wird. Dies kann zu Beschwerden und Krankheiten führen. Die Zähne sind vielschichtig mit diesem Meridiansystem verbunden und können wechselseitig Einfluss aufeinander nehmen

Wie beeinflussen Zähne Organe?

Jeder Meridian einem bestimmten Zahn oder eine Zahngruppe zuortenbar und steht mit bestimmten Organen in Verbindung. Durch täglich geschätzten etwa 15.000 Zahnkontakte werden die Meridiane ständig aktiviert. Toxine, ein fehlender oder gar entzündeter Zahn sowie chronische Zahnfleisch- und Kieferknochenentzündung, aber auch Zahnimplantate, können den Energiefluss blockieren und zu Störungen führen, die sich auf Organe auswirken können. Umgekehrt kann auch ein gestörtes Organ Einfluss auf Zähne und Zahnhalteapparat haben. Störfelder können jedoch auch symptomlos bleiben und unentdeckt bleiben. Die NAM-ZahnHeilkunde verwendet spezielle Diagnoseverfahren, um diese Zusammenhänge zu erkennen.

Meridiananalyse und Diagnoseverfahren

Die 3D-Aufnahme des DVT-Gerätes ermöglicht die Identifikation von Entzündungen und Herden, die dann mit den Allgemeinbeschwerden des Patienten in Verbindung gebracht werden können. Traditionelle Röntgenbilder bieten oft einen ungenauen Blick, wodurch entzündete Zahnwurzeln jahrelang unentdeckt bleiben können.

Neuraltherapie zur Simulation der Verbesserung

Die Neuraltherapie mit Procain am entsprechenden Zahngebiet kann eine Verbesserung entlang des Meridians simulieren. Procain, ein nebenwirkungsarmes Anästhetikum, schaltet die Reizleitung aus und führt zu einer vorübergehenden Entkopplung des potenziellen Störfeldes vom korrespondierenden Organ. Dies ermöglicht einen temporären Neustart des Systems und fördert Entspannung und Heilung. Der Patient kann innerhalb von Sekunden bis Stunden eine vorübergehende Verbesserung der Beschwerden im verbundenen Körperbereich erleben. Dieses sogenannte Sekundenphänomen kann spontane Besserungen bewirken, z. B. eine verbesserte Beweglichkeit eines Arms nach der Behandlung eines entfernten Zahnareals.

Störungen im Meridiansystem behandeln

80 % der möglichen Störfelder im Mund liegen, daher kann eine konsequente Störfeldsanierung im Kiefer erhebliche Verbesserungen der Selbstregulation bewirken. Dies beinhaltet die Entfernung störender Metalle aus dem Mund und die Verwendung biologisch kompatibler Materialien wie z.B. Vollkeramik als Zahnersatz. Fremdkörper wie keramische oder metallische Implantate werden nur je nach Verträglichkeit verwendet.
Die Entfernung von chronischen Kieferknochenentzündungen (NICO/FDOK) kann unter Umständen auch entscheidend sein. Metallsanierungen werden gegbenenfalls unter höchsten Schutzvorkehrungen durchgeführt. Bioverträgliche Materialien kommen für die neue Versorgung zum Einsatz.

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